Liebe Kunden der CW-Gruppe auf Menorca.
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Wir wünschen Ihnen viel Glück bei der Suche nach Ihrer Traumimmobilie..
Christian Wolf
Avenida Fort de l 'Eau,
175, Local 6
07701, Mahon
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Die ruhige Insel Menorca versteckt verborgene Geheimnisse, von denen man glaubt, die Zeit ist stillgestanden. Eine dieser Sehenswürdigkeiten ist auch der Markt in Ciutadella oder der Fischmarkt (im Volksmund Mercat des Peix). Es ist ein unverzichtbarer Anlaufpunkt für alle Kleinkunstliebhaber und Feinschmecker.
Im Stadtkern der Altstadt, auf dem sogenannten "Plaza de la Libertad" gelegen, ist es einer der bezauberndsten Wochenmärkte der Region. Auf dem kleinen Platz befindet sich ein zentraler Verkaufsstand mit frischen Fischen und rund um ihn gibt es mehrere kleine Stände, die die beste Ernte aus den Gärten Menorcas im Angebot haben.
Der lebhafte Wochenmarkt lockt sowohl die Einheimischen als auch Urlauber. Das Ambiente des Marktes wird Sie entzücken.
Wir empfehlen in den ersten Stunden des Morgens auf den Markt zu gehen, um ein ausgiebiges Frühstück oder die leckeren Tapas aus den kleinen Lokalen zu verkosten.
Es gibt weit mehr als nur frischen Fisch.
Der bekannte Fischmarkt von Maó hat sein kulinarisches Angebotsspektrum ausgeweitet und ist mittlerweile ein pulsierender Ort zum Genießen von kleinen Häppchen.
Der Fischmarkt von Mahón hat nicht nur die umfangreichste Palette an fangfrischem Fisch und Meeresfrüchten von Menorca, sondern es gibt auch zahlreiche kulinarische Genüsse wie Tapas und sogenannte Pinchos (kleine Köstlichkeiten). Außerdem können Sie die lokalen Produkte wie den ausgezeichneten Käse, der einzigartige Wein oder das Bier aus Menorca kaufen. Es hat sich zu einem Ort des Zusammenkommens entwickelt, an dem kulinarische Anlässe, Live-Konzerte, und Ähnliches stattfinden. Vor allem für Neulinge der Insel ist es ein idealer Ort, um neue Kontakte und Freundschaften zu schliessen. Die Menorquiner sind sehr offene Menschen und lieben es an dem sozialen Leben teilzuhaben.
Ein Spaziergang im nahegelegenen Hafen ist nach dem Besuch dieses besonderen Marktplatzes durchaus empfehlenswert. Wenn Sie schon im historischen Zentrum sind, sollten Sie auch die berühmten Bauwerke der Stadt besichtigen, wie beispielsweise die Carmen-Kirche und das Kloster, das Teatro principal de Maó, das Bürgermeisteramt sowie die Kirche der Santa María des XVIII. Jh.
Figat ist eine selbstgemachte Konfitüre mit mittelalterlicher Wurzeln. Sie wird Ende Sommer mit den letzten Feigen der Sommersaison hergestellt. Ideal zum Frühstück serviert oder auch als Beilage zum menorquinischen Käse.
Es wird durch mehrstündiges Garen der Früchte bei schwacher Hitze hergestellt, bis eine gleichmäßige Masse gebildet ist.
Am besten schmeckt diese Marmelade in Ciutadella.
Auch die Arrope genannte Variation ist eine dickere Feigenmarmelade, zu der man noch zusätzliche Obstsorten wie Melone, oder Gemüse wie Rotkohl oder Kürbis hinzugefügt wird.
Das Rezept ist unkompliziert und das Geheimnis dieser Köstlichkeit sind die einheimischen Ingredienzien: Feigen, Orangenschalen, Zucker und, auf Wunsch, auch mit anderen frischen Früchten oder Gemüsesorten. Die Zutaten werden in kleine Stückchen zerkleinert und gekocht, so dass die Masse eine dunkle Farbe erhält. Die Mixtur wird dabei zwei Stunden lang durchgehend gerührt. Nach dem Garvorgang wird sie in Gläser abgefüllt und kann somit nach Belieben verzehrt werden.
Der echte südländische Genuss der Extraklasse!
Oliaigua ist eine variantenreiche Gemüsesuppe nach alter Tradition der mennorquinischen Bauernhofküche.
Die Oliaigua ist eines der typischsten menorquinischen Gerichte, welches je nach Saison heiß oder kalt serviert werden kann. Die Namensgebung leitet sich von der Kombination aus Öl (Oli) und Wasser (Aigua) nach ab.
Die Oliaigua war bei den Landwirten eine sehr beliebte Speise. Sie haben es zum Frühstück gegessen, denn es gab ihnen die notwendige Energie, um auf den Äckern unter der Hitze zu arbeiten. Zu Beginn wurde diese einfache Mahlzeit mit Öl, Wasser, ein wenig Gemüse und Brot angerichtet.
Das Rezept der heutigen Oliaigua umfasst Tomaten, Knoblauch, Zwiebeln, grüne Paprika, Olivenöl, Wasser und geröstetes Brot. Als Beilage eignet sich vor allem jahreszeitliches Gemüse. Die Suppe verzehrt man im Sommer kühl, mit einer Portion Feigen oder Melone; die Mischung aus süß und gesalzen schmeckt den Menorquinos und vielen seiner Gäste.
Im Frühling ist es der Spargel, der dem Ganzen den südlichen Charakter verleiht. In den Wintermonaten wird diese Suppe warm serviert, mit Bratkartoffeln, Ei, Zwiebeln oder Essiggurken. Es sollte auf keinen Fall die Scheibe Brot fehlen, vorzugsweise, wenn es einige Tage alt ist und geröstet wird.
Diese ungewöhnliche Suppe findet man in den allermeisten Lokalen und Bars rund ums Jahr.
Verkosten Sie mit diese Suppe mit einem guten menorquinischen Qualitätswein!
Menorquinischer Gin hebt sich von den anderen Gins dadurch ab, dass er aus sorgsam selektierten Weintrauben sowie Wacholderbeeren in reiner Handarbeit gefertigt wurde. Die Mittelmeernote wird von geheimgehaltenen menorquinischen Gewächsen bereichert.
Gin wurde im Laufe des 18. Jahrhunderts unter der britischen Regierung auf der Insel eingeführt. In jenen Dekaden kamen Tausende englischer Matrosen und Offiziere nach Menorca; in ihrer Freizeit tranken sie das damals modische Getränk - Gin -, was auf der Baleareninsel noch nicht verbreitet war. Manche Entdecker fanden bald heraus, wie man den Gin herstellt. Sie führten Wacholderbeeren ein und stellten Gin aus Mineralwasser und Ethylalkohol vegetarischen Ursprungs her.
Menorcas Gin wurde aus der Vergärung verschiedener Körner wie Mais, Roggen oder Gerste und Branntwein gewonnen. Der Gin wurde in einem Kupferkessel auf einem Holzfeuer destilliert und von Wacholderbeeren und verschiedenen Kräutern ummantelt.
Der heutige Gin wird aus verfeinertem Traubenalkohol zubereitet. Er wird in Weißeichenfässern gelagert, bevor er in der Flasche abgefüllt wird, was der Auslöser für sein dezentes Holzaroma ist. Der Alkoholgehalt von Gin liegt bei 30% bis 45%.
Traditionell wird der Gin mit echtem Zitronensaft verfeinert; diese Mixtur wird unter dem Namen Pomada vermarktet, mit Ausnahme in Ciutadella, wo man dieses Getränk Ginet nennt. Er ist bei keiner menorquinischen Festlichkeit zu vermissen.
Diesen aromatisierten Gin kann man überall auf der gesamten Insel verkosten; man muss nur selbst entscheiden, in welcher Zubereitung man ihn trinkt. Der menorquinische Gin ist in der Tat ein Symbol Menorcas. Von Montag bis Samstag kann die Destillerie im Hafen von Mahón besichtigt werden.
Lust zu probieren?
Im Folgenden Liste erfahren Sie, wo und wann Sie die menorquinischen Märkte finden.